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Mittels 3D-Druck

Ersatzteilmangel!

 

Wer kennt das Problem nicht? Gerade in der Spur 1 werden Modelle oftmals nur als Sonderserie und in einer niedrigen Stückzahl gefertigt. Die Hersteller unterhalb meist nur eine sehr geringe Anzahl an Ersatzteilen um mögliche Garantieansprüche befriedigen zu können.

 

Das führt dazu, dass sehr schnell keine Ersatzteie mehr verfügbar sind. Was aber tun, wenn dann etwas kaputt geht?

 

Wie blöd das ist, stellten wir im Club 2021 fest. Durch einen Brand und den anschließenden Feuerwehreinsatz kamen auch vier Märklin-Silberlinge zu schaden. Bei zwei Fahrzeugen wurden nur ein paar kleine Dinge beschädigt, doch Ersatzteile gab es bei Märklin keine mehr. Damit waren nur geringbeschädigte Modelle ein wirtschaftlicher Totalschaden.

 

Ich übernahm die Modelle und erstellte anhand von unbeschädigten Originalen Nachbauten. Toiletenabflüsse, Trittstufen, Sitzbänke etc. Alles war schnell gezeichnet und für nur wenig Geld gedruckt worden.

 

So konnte ich aus dem Totalschaden „Silberling“ einen intakten und schönen n-Wagen bauen und auch die beschädigte BR 218 wurde so wieder vervollständigt.

 

Deshalb werde ich auch in Zukunft gerne weiter „Bastlermodelle“ kaufen und sie mit dem eigenen 3D-Drucker günstig reparieren.